Finnland, das Land der Schlösser
Wenn ihr jetzt denkt, dass ich euch erzähle, wie schön es hier ist, dann liegt ihr einerseits richtig. Andererseits will ich davon erzählen, dass die Türschlösser hier in Luosto ähnlich herausfordernd sind, wie die finnische Sprache.
Wir sind hier an einem Ort, wo vor allem finnisch gesprochen wird, allein das Einkaufen von Lebensmitteln ist eine Aufgabe, die Zeit fordert. Will man zudem noch in etwa wissen, was denn die ausgewählten Produkte, wie Brot, Flocken, Reis, Joghurt, Milch oder interessant aussehende
Frisch- und Fischprodukte enthalten, empfiehlt es sich, auch etwas experimentierfreudig zu sein.
Aber eigentlich wollte ich euch von den Tücken der Türschlösser erzählen.
Ins Blockhaus kommt man einigermassen einfach, sofern man darauf achtet, dass der Schlüssel richtig ins Schloss gesteckt wird, haha werdet ihr jetzt denken. Also, zugegeben, reinkommen ist relativ einfach, auch nicht ohne, aber machbar. Hingegen, die Türe von innen so zu verschliessen, dass sie wirklich zu ist, so, dass man sie von aussen nicht einfach aufdrücken kann, dann, ja dann lohnt es sich vier kluge Köpfe dabei zu haben, die sich abwechselnd, lachend, verzweifelt, triumphierend den Kopf zerbrechen und alle möglichen Varianten ausprobieren, bis zu guter Letzt der Fall gelöst ist, respektive klar ist, wieso die Türe jetzt tatsächlich verschlossen ist. und sie definitiv nicht einfach wieder von aussen geöffnet werden kann. Mehrfach getestet mit jeweils einer Person vor der Tür und drei innen, zwei von ihnen mit dem Riegel hantierend und einer Beobachterin (mir ;), haben wir letztendlich das Rätsel gelöst.
An unserem ersten Abend war das quasi unsere Hauptbeschäftigung, bevor wir unser Fluggeschütteltes Haupt zur Ruhe legen konnten.
Kommen wir jetzt doch noch zur Schönheit von Finnland. Hier an diesem Ort ist es sehr ruhig, es fahren kaum Autos und Flugzeuge gibt es keine.
Wandern ist das was man hier in den Ferien macht, wandern und die Natur geniessen.
Es gibt unglaublich viele Seen, Wälder, Hügel, Moorlandschaften und Ruhe, soweit das Auge reicht.
Ja, sogar die Ruhe ist hier sichtbar.
Die Menschen hier sind freundlich, jedoch nicht sonderlich neugierig, es gibt hier wenig ausländische Touristen, hier machen vor allem die Finnländer selber Ferien.
Woher wir kommen, interessiert sie nicht, was ich doch einigermassen erstaunlich finde.
Morgen werden wir unsere erste grössere Wanderung unter die Füsse nehmen und ich freue mich schon darauf, euch davon zu erzählen.
sydämelliset terveiset
Wir sind hier an einem Ort, wo vor allem finnisch gesprochen wird, allein das Einkaufen von Lebensmitteln ist eine Aufgabe, die Zeit fordert. Will man zudem noch in etwa wissen, was denn die ausgewählten Produkte, wie Brot, Flocken, Reis, Joghurt, Milch oder interessant aussehende
Frisch- und Fischprodukte enthalten, empfiehlt es sich, auch etwas experimentierfreudig zu sein.
Aber eigentlich wollte ich euch von den Tücken der Türschlösser erzählen.
Ins Blockhaus kommt man einigermassen einfach, sofern man darauf achtet, dass der Schlüssel richtig ins Schloss gesteckt wird, haha werdet ihr jetzt denken. Also, zugegeben, reinkommen ist relativ einfach, auch nicht ohne, aber machbar. Hingegen, die Türe von innen so zu verschliessen, dass sie wirklich zu ist, so, dass man sie von aussen nicht einfach aufdrücken kann, dann, ja dann lohnt es sich vier kluge Köpfe dabei zu haben, die sich abwechselnd, lachend, verzweifelt, triumphierend den Kopf zerbrechen und alle möglichen Varianten ausprobieren, bis zu guter Letzt der Fall gelöst ist, respektive klar ist, wieso die Türe jetzt tatsächlich verschlossen ist. und sie definitiv nicht einfach wieder von aussen geöffnet werden kann. Mehrfach getestet mit jeweils einer Person vor der Tür und drei innen, zwei von ihnen mit dem Riegel hantierend und einer Beobachterin (mir ;), haben wir letztendlich das Rätsel gelöst.
An unserem ersten Abend war das quasi unsere Hauptbeschäftigung, bevor wir unser Fluggeschütteltes Haupt zur Ruhe legen konnten.
Kommen wir jetzt doch noch zur Schönheit von Finnland. Hier an diesem Ort ist es sehr ruhig, es fahren kaum Autos und Flugzeuge gibt es keine.
Wandern ist das was man hier in den Ferien macht, wandern und die Natur geniessen.
Es gibt unglaublich viele Seen, Wälder, Hügel, Moorlandschaften und Ruhe, soweit das Auge reicht.
Ja, sogar die Ruhe ist hier sichtbar.
Die Menschen hier sind freundlich, jedoch nicht sonderlich neugierig, es gibt hier wenig ausländische Touristen, hier machen vor allem die Finnländer selber Ferien.
Woher wir kommen, interessiert sie nicht, was ich doch einigermassen erstaunlich finde.
Morgen werden wir unsere erste grössere Wanderung unter die Füsse nehmen und ich freue mich schon darauf, euch davon zu erzählen.
sydämelliset terveiset